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Ein Nachmittag voller bitterer Erkenntnisse für Carl Zeiss Jena: Die 0:3-Pleite bei Tabellenführer Lok Leipzig holte so manchen in Jena auf den Boden der Tatsachen zurück. Dabei hatte der FCC sogar die Unterlagen für die 3. Liga eingereicht – doch solche Träume dürften an der Saale nun vorerst passé sein. Sportdirektor Miroslav Jovic (53) steht vor der Herausforderung, die Mannschaft zusammenzuhalten. Besonders im Fokus: Elias Löder (24). Der Stürmer feierte nach fast sieben Monaten Verletzungspause aufgrund einer Fußverletzung sein Comeback. Lesen Sie auch Lok Leipzig feiert Jena weg: Dieser Sieg war „verkehrt“ Verfolger Hallescher FC hatte beim 1:1 in Luckenwalde gepatzt. Und Lok Leipzig nutzte diese Vorlage. Und wie! Noch vor dem Bernabéu von Real Madrid: Deutsche Arena zum Stadion des Jahres gekürt Das ist eine dicke Überraschung. „Ich hatte mir natürlich gewünscht, unter anderen Umständen zurückzukommen“, so Löder. Als er zur Halbzeit eingewechselt wurde, lag Jena bereits mit 0:2 zurück. „Körperlich habe ich mich gut gefühlt, auch die Puste hat gepasst.“ Löders Vertrag läuft zum Saisonende aus. Wie geht es für ihn weiter? „Herr Jovic macht einen sehr guten Eindruck, er hat bereits viele Gespräche geführt. Man merkt, dass er viel vorhat“, sagt der Angreifer. „Für mich geht es jetzt darum, in den nächsten Spielen wieder in einen Flow zu kommen – dann wird sich alles Weitere zeigen.“ TV-Legende fassungslos: „Das ist kollektiver Rinderwahn“ 00:55 Quelle: BILD10.03.2025
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